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Anmeldung zum unverbindlichen Probetraining
Was passiert da ?
Um sich einen Überblick über die Arbeitsweise einer Rettungshundestaffel zu verschaffen, haben Sie die Möglichkeit an einem Trainingstag teilzunehmen.
Dann lernen wir Sie und ihren Hund kennen und können an diesem Tag bereits mit kleinere Übungen beginnen.
Anmeldung Probetraining
Hast Du Interesse an einem Probetraining, dann sende und bitte eine Mail. This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Wir werden uns im Anschluß schnellstmöglich melden.
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In welchem Alter beginne ich mit der Ausbildung meines Hundes ?
Idealerweise startet man mit der Ausbildung des Hundes im Alter von etwa 6 Monaten. Die Ausbildung dauert je nach Hund ca. 2 Jahre.
Welche Voraussetzungen muss mein Hund erfüllen ?
Ein ruhiges, ausgeglichenes Verhalten gegenüber Hunden und Menschen ist unabdingbar. Des Weiteren sollte der Hund über Futter und/oder Spielzeug motivierbar sein. ( Das Ganze soll ihm Spaß machen. )
Ein guter Grundgehorsam (Begleithundeprüfung) ist wichtig, da bei den Prüfungen der Gehorsam regelmäßig überprüft wird. Eine gute Bindung zum Hundeführer gehört genauso dazu wie körperliche und seelische Belastbarkeit. Und gesund muss er sein.
Welche Voraussetzungen brauche ich als Hundeführer ?
Wichtig für den Hundeführer und Helfer ist die physische und psychische Eignung. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und die Bereitschaft ggf. auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen an der Ausbildung teilzunehmen. Teamfähigkeit ist auch notwendig, sowie Freundlichkeit und Verständnis für Hunde. Sie duchlaufen Lehrgänge und Ausbildungen in den folgenden Bereichen:
- Rotkreuz-Einführungsseminar
- Technik im Einsatz
- Basis Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)
- Ausbildung zur Sanitäterin oder zum Sanitäter
- BOS-Sprechfunklehrgang
- Interkulturelle Kompetenz im Einsatz
- Kynologie
- Organisation und Einsatztaktik
- Unfallverhütung und Sicherheit im Einsatz
- Verhaltensgrundsätze bei Transporten
- Karte und Kompass (Orientierung)
- Erste Hilfe am Hund
Wo und wann findet das Training statt ?
Das Training findet jedes Wochenende am Sonntag in unterschiedlichen Übungsgebieten statt. Wir starten um 09:30 Uhr. Hinzu kommen noch theoretischen Ausbildungsabende.
Wie lange dauert das Training ?
Die Trainingszeiten sind länger anzusetzen als z.B. auf einem Hundeplatz. So sind ca. 6-7 Stunden am Wochenende die Regel. Natürlich ist es immer davon abhängig wie viele Hunde und Personen am Training teilnehmen und wie deren Ausbildungsstand ist. RH - Ausbildung ist Teamausbildung. Wer nicht mit seinem Hund arbeitet wirkt bei der Ausbildung der anderen Hunde mit.
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DRK-Landesverband Hessen e.V.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellt als größter privater Träger in Hessen fast 80 Prozent aller Rettungshunde für den Katastrophenschutz des Landes Hessen. Die DRK Rettungshundestaffeln umfassen rund 300 geprüfte bzw. in Ausbildung befindliche Hunde. Sie werden in den jeweiligen Katastrophenschutzplänen der hessischen Landkreise geführt und stellen gemäß Hessischem Brand- und Katastrophenschutzgesetz (HBKG) die organisationseigene Vorhaltung dar.
Rettungshundestaffeln kommen z. B. bei Verschüttungen zum Einsatz, etwa bei einer Gasexplosion aber auch die Suche nach vermissten Personen ist ein häufiger Einsatzanlass für Rettungshundeteams. Außerhalb ihrer Dienstzeit leben Rettungshunde als normale Haus- und Familienhunde bei ihren Hundeführerinnen und -führern und werden von diesen unter professioneller Anleitung zu Rettungshunden ausgebildet.
Rettungshundestaffeln im DRK-Hessen
Die folgende Karte zeigt, welche DRK-Kreisverbände in Hessen über Rettungshundestaffeln verfügen.
Rettungshunde-Ausbildung und Beratung im DRK-Landesverband Hessen e. V.
Rettungshundeführerinnen und -führer sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Sanitätsdienstes. Sie sind auf Kreisverbandsebene innerhalb der Bereitschaften im Katastrophenschutz des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) organisiert. In den zuständigen DRK-Kreisverbänden erhalten sie eine professionelle Grund- und Fachausbildung.
Dem DRK-Landesverband Hessen e. V. obliegt unterdessen die Ausbildung der Ausbilderinnen und Ausbilder. Weiterhin berät der DRK-Landesverband Hessen e. V. die Kreisverbände, unterstützt und koordiniert die Arbeit der hessischen Rettungshundestaffeln und führt die Kommunikation mit dem Land Hessen.
Auf Bundesebene verantwortet das DRK-Generalsekretariat alle grundsätzlichen und einheitlich geltenden Regelungen und Belange der Rettungshundearbeit im Deutschen Roten Kreuz.
Ihr Ansprechpartner:
Herr
Detlef Brandt
Referent Sanitätsdienst und Betriebssanitäter
Tel: 0611-7909-135
detlef.brandt(at)drk-hessen.de
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Vor Beginn der Ausbildung zum Rettungshund muss der Hund gemeinsam mit seiner Hundeführerin oder seinem Hundeführer einen Eignungstest absolvieren. Wird der Eignungstest bestanden, kann die Rettungshundeausbildung beginnen.
Der zukünftige Rettungshund muss
- einen Grundgehorsam haben,
- gut sozialisiert, begeisterungsfähig, freundlich und aufgeschlossen sein,
- verträglich mit Mensch und Hund und jederzeit freundlich zu fremden Personen sein,
- gesund und leistungsfähig sein,
- ein sicheres Wesen haben und sich nicht vor lauten Geräuschen oder ungewohnten Situationen erschrecken.
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Grundsätze
Die Ausbildung zum Rettungshund kann bereits im Welpenalter begonnen werden und dauert ungefähr zwei bis drei Jahre. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und ihre Hunde müssen für die Arbeit in einer Rettungshundestaffel entsprechend qualifiziert sein. Mensch und Hund bilden ein Team – das Rettungshundeteam.
Der Hund
Die Ausbildung orientiert sich an einem wichtigen Grundsatz: jeder Hund und jeder Hundeführer hat individuelle Eigenarten auf die in der Ausbildung einzugehen ist.Besonders im Bereich der Hundeausbildung wird leider oft mit einem eingeschränkten Schubladendenken gearbeitet. Die Rettungshundausbildung wird individuell auf charakterliche und rassespezifische Eigenarten des Hundes abgestimmt.
Unseren Hunden wird von Anfang an ein eigenständiges Arbeiten ermöglicht.
Je nach körperlicher Leistungsfähigkeit, Temperamentslage und Motivationsfähigkeit gilt es die optimale Ausbildungsmethode für jeden einzelnen Hund herauszuarbeiten.
Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass jeder Hund sich für die Rettungshundearbeit eignet. Eine fehlende Eignung ist jedoch meist durch extrem schlechte Erfahrungen oder eine fehlerhafte Erziehung in der Vergangenheit und keinesfalls durch die Rasse eines Hundes bedingt.
Durch eine einfühlsame Ausbildung können wir bei den verschiedensten Hunden ein Optimum an Arbeitsfreude und Leistungsfähigkeit erreichen, vom Labrador bis zum Australian Shepherd.
Das Team
Ein mindestens ebenso entscheidender Faktor ist der Hundeführer. Nur als Team können Hund und Führer erfolgreich arbeiten. Der Hundeführer muss lernen seinen Hund zu "lesen", er muss seine Mimik deuten und seine Gefühlslage erkennen können. Unvorhergesehene Reaktionen des Hundes muss der Hundeführer zu deuten wissen.
Die Fähigkeit des Hundeführers die Botschaft des Hundes zu erkennen kann im Ernstfall ein Menschleben retten.
Im Zuge der Rettungshundeausbildung entsteht zwischen Hund und Hundeführer ein inniges Vertrauen, welches laufend durch gemeinsame Erfolgserlebnisse in der Ausbildung und im Idealfall im Einsatz gefestigt wird. Ein erfahrenes Team versteht sich letztendlich "blind" und bildet eine unzertrennliche Einheit. Dies ist das Ziel, das jeder Ausbildung zugrunde liegen sollte.
Geduld und Liebe zum Hund sind dabei die Grundvoraussetzung. Auf dieser Grundlage geschaffenes Potential hält ein Leben lang und bereichert das Zusammenleben von Hund und Halter über den Rettungshundebereich hinaus.